Der Aufschwung ist da, BLAH BLAH BLAH!
Das DIW behauptet in seiner neusten Studie frisch, fromm, fröhlich und frei von der Trinkerleber weg, das Wachstum (hicks!) wäre in der (hicks!) Unterschicht angekommen und würde diese nach getaner Nacht,- in die Mittelschicht hinaufkatapultieren ...
[Zitat] Der Anteil der Bürger, die als arm oder als armutsbedroht gelten, ist zwischen 2005 und 2006 von 18 auf 16,5 Prozent gesunken [...]. Zugleich habe sich die Schere zwischen hohen und niedrigen Löhnen nicht weiter geöffnet, in Ostdeutschland hat sich der Unterschied sogar verringert. [/Zitat]
"Nicht weiter geöffnet" ... jawoll! Wenn nur die Armutsgrenze weit genug abgesenkt wird, dann ist der Wohlstand - wobei ich mich natürlich frage, wie die Ökonomen vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, die 16,5% zusammengestrichen haben - in gleichem Maße herbeigerechnet!
Statistik heisst: das individuelle Leid quantifizieren und somit zu relativieren; danke Klaus Zimmermann, das hast Du ganz, ganz fein gemacht!
[Quelle] http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Armut-Studie;art271,2615952
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