Der Mensch als soziales Wesen?

Der Mensch ist kein soziales Wesen.

Menschen sind auf den persönlichen Vorteil bedacht; soziale Interaktion resultiert aus der Intention, durch Gesellschaftskontakt einen möglichst großen persönlichen, sei es emotionalen, oder monetären, oder sozialstatuserweiternden etc. Nutzen zu erzielen; wird durch einen Wechsel des sozialen Umfeldes - des Freundeskreises oder der Partners - ein größerer, persönlicher Gewinn vermutet, wird nach Abwägung der Risiken und bisweilen auch emotionaler Kosten-Nutzen-Kalkulation, dieser Wechsel auch vollzogen werden, wenn der prognostizierte Nutzen die Risiken übersteigt; moralische Bedenken sind dabei lediglich eine Art kulturell erworbener Wahnideen, ein innerer, sozial erworbener Hemmschuh.


So funktioniert der Mensch - derjenige jedoch, der in der Lage ist seine wahre Natur anzuerkennen und aufhört sich selbst zu verleugnen, ist eben auch fähig, sich über sich selbst zu erheben - Nietzsche nennt ihn den Übermenschen. 

Subtrahierte Lust

"Gesund leben" ist der Glaube, durch die Negation einer lustbejahenden Existenz, das Unvermeidliche vermeiden zu können.

Ein Huhn! Ein Huhn! Ein Königreich für ein Huhn!

Politik ist eine Art Vodoo; es funktioniert solange die Menschen dran glauben!

...and away!

Da bildet der Mensch ansich, sich mords was auf sich ein (Krone der Schöpfung und so), bis... - bis er das Zeitliche segnet, der Schließmuskel erlahmt und der finale Stuhl sich über das Laken ergießt - kein schöner Anblick und der Geruch erst, der da aufkommt! Also auch wenn sein Rollstuhl aller Voraussicht nach noch funktioniert, Stephen Hawking ist tot - aber sein quantenmechanischer Zustand bleibt unverändert... immerhin!