+++ Eilmeldung +++ US-Präsident bel Absturz der Airforce 1 ums Leben gekommen +++

+++ EILMELDUNG! +++

Der US-Amerikanische Präsident Donald Trump ist bei Flugzeugabsturz ums Leben gekommen!

Nee, stimmt gar nicht - aber was ich eigentlich mitteilen wollte:

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Okay; da mein Posting zum Thema "Mitleid" doch eine gewisse Resonanz erzeugt hat, habe ich jetzt mal Stormbraining betrieben und das Stormgebrainte aufgeschrieben und stelle das Aufgeschriebene jetzt hier mal so in den Raum:

Mitgefühl, Mitleid, Einfühlung (Empathie), od. Nachspürung - oder neutraler bezeichnet: Nachvollziehbarkeitsvermögen; und wie aber können wir Emotionen mitfühlen, mitleiden, nachspüren, nachvollziehen, oder es uns überhaupt anmaßen es zu können, wenn Emotionen immer stark subjektiv - und wie ich es auch in einem Kommentar bereits angedeutet habe - eben mitunter auch von Sym- und Antipathie abhängig sind?

Die Nachvollziehbarkeit ist demnach immer ein Blick auf uns selbst, unsere eigene Innensicht und sagt mehr über uns selbst aus.

Dabei wird Empathiefähigkeit und dementsprechend eben auch der Mangel an ihr und die unterschiedlichen Abstufungen dazwischen, immer auch ge,- oder bewertet. Kann man einem Menschen diesen Mangel zum Vorwurf machen? Kann man, wie eben auch z.B. ein Mangel an Kreativität, oder Humor, wenn das Hervorheben dieses (vermeintlichen) Defizites, immer eben eine Normierung dieser Fähigkeit, im diesem Falle eben der Empathiefähigkeit, zum Ursprung hat, bemängeln? Und bedeutet das Erkennen des Leides eines Menschen zwangsläufig, dass man das Leid auch teilt? Es "mit"-leidet? Es "mit"-fühlt? Sich in das Leid "ein",- oder in das Leid "hinein"-fühlt?

Nein; das bedeutet es nicht!

Vor allem dann nicht, wenn das Leid quasi übergriffig wird - der klassische Fall: die Eifersucht. Hier wird versucht dem Gegenüber zu vermitteln, dass er/ sie wegen ihr/ ihm leidet und der Partner quasi durch moralische Erpressung dazu genötigt, Mitgefühl zu entwickeln. Aber das nur an Rande und weil es mir gerade als sehr veranschaulichendes Beispiel dient.

Was bringt es dem Leidenden, wenn sein Gegenüber mit ihm mitleidet? Möchte er verstanden werden? Das wird er ja; aber was, wenn es ihm nicht genügt? Er das ihm entgegengebrachte Mitleid, Mitgefühl unzureichend erscheint?

Der evolutionsbiologische Vorteil des Sich-in-den-Anderen-Hineinversetzens liegt auf der Hand und unterscheidet den Naturmenschen (intuitiv handelnd, auf den anderen schauend) vom  Kulturmenschen (rational handelnd, Eigen,- gegenüber Fremdinteressen den Vorteil einräumen) und gleichzeitig den Kulturmenschen (rational handelnd, Fremd,- gegenüber Eigeninteressen den Vorteil einräumen), vom Naturmenschen (intuitiv das Eigeninteresse verfolgend) - die Widersprüchlichkeit der menschlichen Natur, resp. Kultur, kann wohl kaum besser als eben geschehen, dargestellt werden.

Also was bleibt am Ende von der Empathie übrig, als ein Blick in unser innerstes Selbst? Genau das: Mitleid = Selbstmitleid!