Stereotype Gesten
Hausbesetzter-Systemimmanenz: Jede Stadt leistet sich eine Hausbesetzerszene um die ihr essentiellen Strömungen zu kanalisieren und um den Anschein einer Freiheit zu wahren. Diese Freiheit jedoch ist nur eine optische Täuschung, denn oft etablieren sich Partizipanten der Hausbesetzerszene irgendwann ganz systemkonform je nach Persitenz, z.B. als Politiker (Joseph Fischer - immer noch als die Revoluzzerindentität "Joschka") und erscheinen somit auch nach aussen hin als Teile des Systems - nach aussen hin, weil die endogene Systemimmanenz immer bereits vorhanden war. Freiheit innerhalb eines Systems ist immer nur die Freiheit, die das System gewährt (Stadler).
Stereotype Gesten: Dann veranstaltet die eine Seite in mehr oder weniger regelmässigen Abständen eine Demostration ihrer Machtlosigkeit, und die Ordung demonstriert ihre Macht, indem sie das Chaos ein wenig durch die Strassen jagt - das ganze gleicht einem inszenierten Possenspiel, einer Art Boulevardstück, bei dem die Rollen detaillgenau verteilt sind, und der meinungsgeBILDete Beobachter, der in den Logen die Betrachterrolle einnimmt und nebenbei noch - wie die Protagonisten auf der Bühne auch - beschäftigungszwangsthera piert werden soll. Das System assimiliert und korrumpiert, indem es Macht delegiert (System "Joschka") und uns zwingt sich mit des System zu beschäftigen, ohne jedoch einen tieferen Einblick in die inneren Strukturen zuzulassen ...... die Hausbesetzer sind die Hofnarren des Systems, mit dem Unterschied, dass die sich Narren zu früheren Zeiten auch als Narren identifizieren und von aussen als solche erkannt werden konnten.
Nachtrag: ... und die Werbebranche hat die Narren des Systems jetzt auch schon als Zielgruppe - "Papa, wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - entdeckt. Vielen Dank auch für die ausgezeichnete Untermauerung meiner Thesen!!!
Nachtrag²: ... Rio Reiser wird sich im Grabe umgedreht haben: "Sau, sau, sau - saubillig und noch viel mehr."
Nachtrag³: ... ich habe desöfteren schon beobachten können, wie gerade in sog. "alternativen und autonomen" Kreisen Vokabeln wie "Schmarotzer" und "faule Sau" Anwendung fanden; leistungsorientiertes Denken bis hin in die Subkultur; das lässt mich wahrlich erschaudern.
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