Anzeige gegen Karl Lauterbach

Ich habe soeben Anzeige gegen Karl Lauterbach erstattet. Anzeige geht morgen noch schriftlich per eingeschriebenen Brief direkt an die Staatsanwaltschaft - zur Nachahmung empfohlen:

Hiermit erstatte ich Anzeige gegen den Abgeordneten im Deutschen Bundestag

Karl Wilhelm Lauterbach

geboren am 21. 02. 1963

Deutscher Bundestag

Platz der Republik 1

11011 Berlin

Wegen Volksverhetzung, Aufruf zu Gewalt, Verleumdung und falscher Tatsachenbehauptungen

Zitat Karl Lauterbach:

„Studie zeigt auch, wie wichtig es ist, Querdenker zu bekämpfen. Weil: je höher der Anteil Ungeimpfter ist, umso stärker müssen sich alle anderen einschränken, um grosse zusätzliche Wellen zu verhindern. Die meisten Geimpften werden zwar nicht schwer krank, aber viele doch.“ 

20. 03. 2021 um 02:04h

Begründung: 

Hitler machte die Juden zu den Schuldigen des Weltkriegs, Karl Lauterbach macht die sogenannten „Querdenker“ zu den Schuldigen der Ausbreitung von SARS-CoV-2.

Alleine bereits von der Semiotik her, wird mit der direkten Verwendung von „Querdenker“ als Feindbild das „bekämpft“ werden muss, hat Karl Lauterbach unmissverständlich und dezidiert, offen zum direkten „Kampf“ gegen diejenigen Menschen aufgerufen, die die, in ihrer Wirkung wissenschaftlich nicht belegten Eindämmungsmaßnahmen gegen eine behauptete Epidemie von nationaler Tragweite, anzweifeln oder für nicht verhältnismäßig erachten. Wohingegen von vielen Experten u.a. Prof. John Ioannidis, Dr. Wolfgang Wodarg, Prof. Sucharit Bhakdi ([1], [2], [3]) wissenschaftlich dargelegt ist, dass die Maßnahmen mehr schaden als nützen.

Wie bereits in den Jahren 1933 bis 1945 diente der „Seuchenschutz“ als Argument für Ausgrenzung. Damals wie heute sollte und soll durch stetig zunehmende sprachliche Brutalität bis hin zum absoluten Tabubruch ein Klima der Angst und daraus resultierenden Gewalt geschaffen werden.

Deutsche Medizin-Experten stellten Forderungen nach "Seuchenschutzwällen" und vollständigem „Kontaktverbot“ begleiteten von einer radikalen Politik der „Aussonderung“ der Juden. Jetzt ersetzten Sie „Juden“ durch „Querdenker“.

„[Der Jude] ist und bleibt der ewige Parasit, ein Schmarotzer, der wie ein schädlicher Bazillus sich immer mehr ausbreitet, sowie nur ein günstiger Nährboden dazu einlädt. Die Wirkung seines Daseins aber gleicht ebenfalls der von Schmarotzern: wo er auftritt, stirbt das Wirtsvolk nach kürzerer oder längerer Zeit ab.“

Adolf Hitler "Mein Kampf"

Die Juden werden als zersetzende Wesen wider die Volkshygiene beschrieben, die Staaten "befallen" und vor deren Eindringen in einen imaginären "Volkskörper" sich die Gesellschaft schützen müsse.

Die Nazis zielten auf eine generelle, "biologische" Unvereinbarkeit menschlichen Lebens mit dem jüdischen "Bazillus". Es gelte, biologisch, im Sinne einer "Volkshygiene", diese Parasiten loszuwerden - übertragen auf die aktuelle Situation: ZeroCovid. Die Nationalsozialisten sahen sich dabei im Einklang mit einer Wissenschaft, die nicht nur zu neuen Erregern, sondern auch Fragestellungen vorstößt. Für die Zukunft der Parasiten-Bekämpfung entwickeln sie einen Plan und wissen dabei viele Mediziner hinter sich.

„Wir haben die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das deutsche Volk von diesen Parasiten nicht infiziert und gefährdet wird, und dafür muss jedes Mittel recht sein.“ Jost Walbaum, Leiter der Abteilung Gesundheitswesen des Generalgouvernements Polen Referat auf der Arbeitstagung der Amtsärzte 1941 in Bad Krynica

„Aus dieser Positionierung heraus war es nur logisch, die Krankheit Fleckfieber nicht zu bekämpfen bzw. die Kranken einer Heilung zu unterziehen, sondern die Menschen zu beseitigen, die als Läuseträger diese Krankheit verbreiten konnten. In der Konsequenz bedeutete dies die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung Polens.“ Thomas Werther "Fleckfieberforschung im Deutschen Reich 1914-1945"

Die Juden musste auf eigene Kosten eine „Schutzmauer“ um das Warschauer Ghetto errichten, doch trotz Mauer, trotz permanentem Einsatz einer "Seuchenpolizei" wird das Fleckfieber in Warschau jedoch schnell epidemisch. Der deutsche Epidemiologe und Leiter des Gesundheitsamts Warschau, Dr. Wilhelm Hagen, hält fest: "Immer mehr Juden werden versuchen, aus dem Judenviertel zu entkommen (Quarantänebrecher), weil ihnen etwas anderes als der sichere Tod nicht bevorsteht." Und er schlägt daher vor: "Verlassen des jüdischen Wohnbezirks wird mit Prügelstrafe und bei besitzenden Juden außerdem mit empfindlichen Geldbußen geahndet. Vagabundierende Juden werden erschossen." Die Empfehlung findet schnelle Zustimmung und Anwendung. Im Juli 1942 wird das Warschauer Ghetto schließlich liquidiert. Die letzten Überlebenden dieses "Seuchenschutzexperiments" werden in die Vernichtungslager deportiert. Jetzt werden „Knäste“ für Quarantänebrecher errichtet. Analogien über Analogien; und der SPD-Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach bedient sich, wie viele andere Politiker und Wissenschaftler auch, der selben Sprache.

„Parasit“, „Schmarotzer“, „Schädlich“, „Bazillus“, „Ausbreitung“ - „Superspreader“, „Infizierter“, „Absondern“, „Covidiot“, „Coronaleugner“. Mit letzterem soll 1. impliziert werden, die Kritiker der Maßnahmen leugneten generell das Virus und 2. gleichfalls eine sprachliche Verbindung zur „Holocaustleugnung“ hergestellt werden.

Goebbels hat in seinem Tagebuch die entscheidenden Sätze überliefert: "Er [Hitler in seiner Rede am 30. Januar 1939 in Berlin] hat den Juden prophezeit, dass, wenn sie noch einmal einen Weltkrieg herbeiführen würden, sie dabei ihre Vernichtung erleben würden. Das ist keine Phrase gewesen. Der Weltkrieg ist da, die Vernichtung des Judentums muss die notwendige Folge sein. Diese Frage ist ohne jede Sentimentalität zu betrachten."  

"Juden sollen einmal den Volkszorn zu verspüren bekommen." (Hitler)

Weitere Zitate von Joseph Goebbels, aus seiner Rede im Berliner Sportpalast ["Wollt Ihr den totalen Krieg"], 18. Februar 1943

 - „Wir sehen im Judentum für jedes Land eine unmittelbare Gefahr gegeben.“

 - „Das Judentum stellt eine infektiöse Erscheinung dar, die ansteckend wirkt.“

 - „Hier erweist sich wiederum das internationale Judentum als das teuflische Ferment der Dekomposition, das eine geradezu zynische Genugtuung dabei empfindet, die Welt in ihre tiefste Unordnung zu stürzen und damit den Untergang jahrtausendealter Kulturen, an denen es niemals einen inneren Anteil hatte, herbeizuführen.“

 - „Eine zweitausendjährige Aufbauarbeit der abendländischen Menschheit ist in Gefahr. Man kann diese Gefahr gar nicht ernst genug schildern, aber es ist auch bezeichnend, daß, wenn man sie nur beim Namen nennt, das internationale Judentum in allen Ländern dagegen mit lärmenden Ausführungen Protest erhebt.“

 - „Wenn das feindliche Ausland gegen unsere antijüdische Politik scheinheilig Protest einlegt und über unsere Maßnahmen gegen das Judentum heuchlerische Krokodilstränen vergießt, so kann uns das nicht daran hindern, 'das Notwendige' zu tun.“

Nochmals: Ersetzten Sie „Juden“ durch „Querdenker“ und es ist unmöglich, die Analogie zu übersehen.

[1] Prof. John P. A. Ioannidis, Professor für Medizin, Epidemiologie und Bevölkerungsgesundheit an der Stanford University.

[2] Dr. Wolfgang Wodarg, Mediziner und Politiker, ehem. Mitglied des Deutschen Bundestages und der Parlamentarischen Versammlung des Europarates für Fragen der Sicherheit, Medizin und Gesundheit, Initiator der Untersuchungen des Europarates zur Pandemie H1N1 2009/10 zur Rolle der Impfstoff-Hersteller und der WHO.

[3] Prof. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, ehem. Professor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Leiter des dortigen Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene.