...so hat es doch Methode!
Die Verwendung der Vokabel Unglück in Verbindung mit z.B. den Nuklearunfällen von Fukushima-Daiichi bezeichnet im eigentlichen Sinne ein Paradoxon, weil es einerseits impliziert, dass die Katastrophe durch bloßes Abhandengekommensein von Glück zustande gekommen ist und anderesreits, dass es sich beim Funktionieren von Atomkraftwerken generell um eine reine Glücksache handelt — was ja so falsch nicht ist, betrachtet man die vielen Parameter, durch die ein solcher Unfall überhaupt erst passieren kann. Wobei, ich wiederhole mich, Flugzeugabstürze, Terroranschläge, Erdbeben als Faktoren bei der Risikobewertung von Kernkraftwerken meist als Möglichkeit in Betracht, der größte Risikofaktor jedoch methodisch ausgeblendet wird, nämlich Menschliches Versagen — siehe Tschernobyl!
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