Gelebte Solidarität


„Gelebte“ Solidarität ist heute, fadenscheinig begründete Solidaritätssimulation. „Gelebte“ Solidarität ist nicht, Hilfe und Beistand beweisen, sondern, den erklärten Feind - oder schon nur Menschen die dieses hinterfotzige Spiel durchschauen und eben nicht mitspielen - an der nächsten gedachten Laterne, vor dem geistigen Auge aufgeknüpft zu sehen. „Gelebte“ Solidarität ist der kleine mentale Orgasmus des kleinen Mannes. Der heutige Solidaritätsbegriff ist begangener Lynchmord am Humanen.

Solidarität ist zu einem amorphen Hassbrei verkommen, mit der der Pöbel willfährig um die Anerkennung der da „Oben“ buhlt. Solidarität ist eine Worthülse zur Mobilmachung der Massen, zur Fernsteuerung der dümmsten der Dummen, zu deren moralischer Selbstaufwertung. Weil sie dem Wahn erliegen, richtig zu handeln und weil man sie auch in dem Glauben lässt, versorgt man den Restverstand der Gehirne dieser Äffchen mit dem, von ihren auch noch selbst produzierten, körpereigenen Neurotransmitter Dopamin. Man gibt ihnen einfach nur das gute Gefühl gute Menschen zu sein, wenn sie jetzt solidarisch sind mit den Menschen, für die sie sich bislang einen Scheißdreck interessiert haben. Noch nie waren die Massen so billig zu haben!

Und man gibt ihnen Macht. Moralische Macht über die Unsolidarischen. Ihre äußeren, mit Stolz getragenen Erkennungs- und gleichzeitig Unterwürfigkeitsymbole: Masken, Regenbogenfähnchen, Dutt.

Auch wenn ich niemand bin, bin ich jemand, wenn ich solidarisch bin - ich gehöre dazu; ich gehöre zu den Guten!

Pfui! Pfui darüber!

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t.me/sonnabend

Urlaub im 15-Minute-Resort

Einmal im Leben - gute Führung vorausgesetzt - gibt es zur Belohnung Urlaub im 15-Minute-Resort.


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t.me/sonnabend 


Energy trees

Erst wenn der letzte Baum gefällt wurde, werdet ihr feststellen, dass man Strom nicht atmen kann!


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t.me/sonnabend