Akzeptanz einer ganz und gar entpolitisierten Gesellschaft
Nein, ganz bestimmt nicht; da muss schon ein neues Marketing her; mein Vorschlag: RAF 2.0
Blinder Fatalismus
Was ist denn das für ein Gerechtigskeitsempfinden? - ein Beispiel: ich gebe meiner Freundin eins auf "die Fünf" und die empfindet das als gerecht, wenn ich meiner Tochter auch eine verpasse!
Das wirkliche Leben erinnert mich an die Zeiten des C64, da gab es ein Computerspiel, das hiess "Imperator" und funktionierte folgendermaßen: der Spieler musste die Weltherrschaft erringen, indem er Länder eroberte und Sklaven arbeiten liess. War er zu nachgiebig, wurde er durch einen anderen Imperator besiegt, war er hart genug, erlangte er die Weltherrschaft und es erklang "Heil dir im Sie-ger-kranz, Führer des Va-ter-lands", war er jedoch zu hart, probten die Sklaven den Aufstand, töteten den Imperator und es erklang die "In-ter-natio-na-a-le, er-kämpt das Men-schen-recht"!
Genau! Die Legislative sitzt an dem Schalthebel - nennen wir ihn "Joystick" - der Macht und experimentiert lustig drauf los, wie weit sie gehen kann. Ich erinnere da an meine These zur Gewaltenteilung! [Link]
Zum Kotzen ...
Das was der gemeine Spießbürger in seiner jämmer- und kleinbürgerlich-suburbanen Vorstadtidylle der Einfamilien,- Reihen- und Reihendendhäuser, die Aussenwand des Nachbarhauses ist ihm näher als das Brett vor dem eigenen Kopf - praktiziert: Stupidität pur! Aber Hauptsache man wählt grün; kotzen könnt ich ...
Michl im Glück, oder: Gibt es Ausbeutungsuntergrenzen?
Ist doch der glückliche Ausgebeutete hierzulande in der vorteilhaften Situation, von deutschen Kapitalisten ausgebeutet zu werden, während der arme Inder das Abschöpfungeobjekt britischer Turbokapitalisten ist; somit ist Ausbeutung 1. relativ und 2. der deutsche Arbeiter im Glück (BRD), natürlich nur solange keine ausländische Heuschrecke kommt ... Aber!
Die Medien, oder besser, Erfüllungsgehilfen innerhalb dieses neoliberalen Systems, sorgen für die Quasi-Massenbefriedigung des Ameisenstaates, indem die Metabotschaft dieser "Information" lautet: "Dir gehts nämlich saugut!" - dass das relativ ist, wird geflissentlich verschwiegen, denn in Indien hat ein Euro eine ganz andere Kaufkraft und 6 Euro sind dort wahrscheinlich relativ viel und ein Arbeiter mit einem Monatslohn unter HartzIV-Niveau lebt in Deutschland wahrscheinlich wesentlich schlechter ... Genau!
Und um den Teamgeist unter den Angestellten zu fördern, werden sie dann zum Saufen aninimiert. Schönen Tach noch!
Es stinkt zum Himmel
"Jede Wissenschaft würde unter einem Anfangsverdacht stehen"
Peter Nowak 09.08.2007
Der Soziologe Rainer Rilling über die Verhaftung des Berliner Stadtsoziologen Andrej. H.
Die Proteste gegen die Verhaftung des Berliner Stadtsoziologen Andrej H. und drei weiteren Personen reißen nicht ab. Neben sozialpolitischen Organisationen und Publikationen wie dem Mieterecho und dem Berliner Sozialforum haben sich vor allem Wissenschaftlerorganisationen kritisch geäußert. Dazu gehören der Stipendiatenrat der Rosa-Luxemburg Stiftung und der Wissenschaftliche Beitrat von von attac. Prof. Rainer Rilling lehrt Soziologie an der Universität Marburg und ist wissenschaftlicher Referent der Rosa-Luxemburg-Stiftung sowie Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat
Warum hat sich der Wissenschaftliche Beirat von Attac in einer Presseerklärung gegen die Verhaftung des Berliner Sozialwissenschafters Andrej H. gewandt?
Rainer Rilling: Es sind vor allem die Begründungen der Bundesanwaltschaft, mit der sie den Verdacht der Mitgliedschaft in der militanten Gruppe bei Andrej H. belegen will, die in Wissenschaftlerkreisen für Empörung sorgten und weiterhin sorgen.
Welche Begründung meinen Sie?
Rainer Rilling: Zur gesamten Anklageschrift kann sie ich mich als Nichtjurist nicht äußern. Auch ist nicht ganz klar, welche Vorwürfe welchen Festgenommenen im Einzelnen gemacht werden. Ich beziehe mich auf die Stellen, in denen als Verdachtsmoment gegen Andrej H. bzw. der anderen Beschuldigten eine im Jahr 1998 veröffentliche wissenschaftliche Abhandlung angeführt wird, die Begriffe enthalten soll, die auch in den Texten der Militanten Gruppe verwendet worden sein sollen. Außerdem heißt es dort, dass ein Beschuldigter als promovierter Politologe und Promotionsstipendiat intellektuell in der Lage sei, die anspruchsvollen Texte der Militanten Gruppe zu verfassen. Des Weiteren ist er verdächtig, weil ihm "als Mitarbeiter eines Forschungszentrums Bibliotheken zur Verfügung stehen, die er unauffällig nutzen kann, um die zur Erstellung der Texte der Militanten Gruppe erforderlichen Recherchen durchzuführen".
Welche Folgen befürchten Sie, wenn die Anklagebehörde mit diesen Beschuldigungen Erfolg hätte?
Rainer Rilling: Dann würde jede Wissenschaft unter einen Anfangsverdacht stehen, militanten Aktivitäten zuzuarbeiten. Dann würden es sich Wissenschafter überlegen, ob sie bestimmte Begriffe wie beispielsweise Gentrifikation für eine Umstrukturierung eines Stadtteils noch weiter verwenden. Dieser Begriff, der den niederen englischen Adel bezeichnete und zur Kennzeichnung der Aufwertung von Stadtteilen in die internationale Wissenschaftssprache Einzug gefunden hat, würde dann unter Verdacht stehen. Es gab im Beirat von Attac Kollegen, die wegen der offensichtlichen Lächerlichkeit der Vorwürfe dazu rieten, sich gar nicht damit zu beschäftigen. Doch die Mehrheit war der Meinung, dass man die Vorwürfe nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Gab es nicht auch in der Vergangenheit schon Verfahren gegen kritische Wissenschafter, die sich mit so genannten anschlagsrelevanten Themen befassten? Ich denke da beispielsweise an die Ermittlungen 1987 gegen Frauen, die sich mit Bevölkerungspolitik befassten und die beschuldigt waren, der Organisation Roten Zora zugearbeitet zu haben,
Rainer Rilling: Es gab sicher auch in der Vergangenheit immer wieder Ermittlungen gegen kritische Wissenschaftler. Die Verhaftung von Ingrid Strobl war nur ein bekanntes Beispiel. Doch damals haben die Ermittlungsverfahren als Begründung ein linkes oder materialistisches Vokabular bei den Beschuldigten angeführt. Im Verfahren gegen Andrej H. wird aber die Verwendung der gängigen Wissenschaftssprache herangezogen. Ein in Wissenschafterkreisen völlig normales Verhalten wird so unter Terrorverdacht gestellt. Das fördert natürlich die Befürchtung, dass damit jede wissenschaftliche Tätigkeit betroffen sein kann.
Welche weiteren Proteste aus Wissenschafterkreisen sind noch geplant?
Rainer Rilling: Zunächst geht es darum, den Fall weiter bekannt zu machen. Im Inland haben sich zahlreiche Organisationen auch aus dem Wissenschaftsbereich zur Verhaftung von Andrej H. geäußert. Weitere werden folgen. Über Mailinglisten wird auch im internationalen Rahmen über die Festnahmen und die Begründung informiert. Vor allem unter Sozialwissenschaftern, Soziologen und kritischen Geographen hat der Fall für Aufmerksamkeit gesorgt
Besteht nicht die Gefahr, dass durch die große Konzentration auf den Wissenschaftsbereich die anderen Festgenommenen, die keine Wissenschafter sind, vergessen werden?
Rainer Rilling: Zunächst ist verständlich, dass Organisationen wie der Wissenschaftliche Beirat von attac in erster Linie die Begründungen, welche die Wissenschaft betreffen, zum Gegenstand ihrer Kritik machen. Aber die bisherigen Reaktionen auf die Festnahmen zeigen mir, dass es die Trennung in der Solidaritätsbewegung insgesamt nicht gibt. So wurde bei der Demonstration anlässlich der Attac-Sommerakademie in Fulda das Konstrukt insgesamt kritisiert und die Abschaffung des §129a gefordert. Der Druck für diese Forderung muss wachsen.
Dazu wäre ein Bündnis wünschenswert, das die rasante Entwicklung zu m aktiv handelnden Sicherheitsstaat insgesamt thematisiert. Davon sind aktuell auch die Journalisten betroffen, gegen die jetzt wegen ihres Zitierens aus Berichten des parlamentarischen Untersuchungsausschuss ermittelt wird. Und noch eine persönliche Bemerkung: Ich kenne Andrej H. persönlich aus gemeinsamer Arbeit in einem Informationsnetz zur Politik der Privatisierung, entsprechenden Webprojekten und internationalen Forschungsprojekten. In einem Seminar, das ich organisiere und das nächste Woche stattfinden wird, war er gleich mehrfach als Referent zu stadtsoziologischen und raumtheoretischen Fragen vorgesehen. Seine politischen und wissenschaftlichen Schriften, die ich zu einem guten Teil kenne, rufen weder zur Gewalt gegen Sachen - als kritischer Stadtsoziologe dürfte man solche Neigungen im Minutentakt spüren - noch zur Gewalt gegen Personen, erst recht nicht zu terroristischer Gewalt auf oder rechtfertigen sie. Das Ganze stinkt zum Himmel.
Wer sahnt ab?
Abschaffung der Zwangsarbeit - jetzt!
Zwangs- und Lohnarbeit abschaffen!
Über die Schädlichkeit von Arbeit und die Folgen eines 52jährigen* Sklavendaseins in der Welt der Ausbeutung
1Arbeit, Maloche, Fron, Robot, Fabrikarbeit, Leiharbeit, Akkordarbeit, Dienst, Dienen, Joch, Mühle, Tretmühle, Bürde, Knechtschaft, Plage, Crux, Kreuz ...
Die gesellschaftliche Akzeptanz von Arbeit ist schädlich und dumm, die Nachteile von Arbeit liegen auf der Hand:
- Ausbeutung
- Einschränkung der physischen und psychischen Gesundheit (Beispiel)
- Entfremdung der Menschen untereinander
- Einschränkung der Frei-heit und der Frei-Zeit
- Kinderarbeit und Zwangsprostitution
- Verschwendung von Ressourcen
- Annonymisierung der Tätigkeit
- Abkopplung von der Sinnhaftigkeit eines Tuns
- Mobbing innerhalb der Arbeitsstätte
- Mobbing gegen Arbeitslose
*Möglicher Einstieg mit 15, früheste Erlösung aus diesem Dasein mit 67. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Mannes ist in Deutschland 76 Jahre; ergibt folgende Formel: 76 Jahre Lebenserwartung minus 52 Jahre Arbeitsleistung minus 9 bis 13 Jahre Schulzeit = 11 bis 15 Jahre leben in Freiheit; was ein mieser Deal!
Abschaffung der Zwangs,- oder Lohnarbeit zugunsten einer allgemeinen freiwilligen Tätigkeit - für ein Menschenrecht auf Freiheit!
Der Staatsschutz ermittelt
Die fetten Autojahre sind vorbei
An rund 50 Geländewagen ließen unbekannte Täter in dieser Woche die Luft aus den Reifen. Sie fordern die sofortige Stilllegung der Dreckschleudern. Grüne: Fahrer dieser Autos sind asozial
VON NANA GERRITZENAnzeige:
Und der Staatsschutz ermittelt wieder. Nach der Welle von Brandstiftungen, denen seit Januar mehr als 80 Autos zum Opfer fielen, müssen sich Autofahrer nun gegen einen neuen unbekannten Feind wappnen. In den vergangenen Tagen sind bei der Polizei mehr als 50 Anzeigen wegen platter Autoreifen eingegangen. Die Reifen wurden jedoch nicht zerstochen, lediglich die Luft wurde herausgelassen. Zuletzt traf es in der Nacht zum Donnerstag einen im Stadtteil Grunewald geparkten Wagen. Opfer der Reifendruckattacken waren bisher vor allem Fahrer hochmotorisierter Autos, darunter viele Geländewagen. Tatort war fast immer Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf.
Die unbekannten Täter präsentieren sich als moderne Robin Hoods des Umweltschutzes. "Vorsicht. Ihr Reifen ist platt" heißt es auf dem Flugblatt, das an vielen der geplätteten Autos klemmte. Mit Hinweis auf die Klimaerwärmung und ihre weltweiten Opfer fordern die Verfasser "weniger heiße Luft". Die Nutzung "großer Monsterwagen" müsse man in diesem Kontext als entweder dumm oder böse bezeichnen.
Polizeisprecher Bernhard Schodrowski betont, dass es kein Kavaliersdelikt sei, die Luft aus Autoreifen zu lassen. Vielmehr handele es sich um ernstzunehmende Sachbeschädigung. Außer den Flugblättern liegen der Polizei bisher jedoch keine Hinweise zu den Tätern vor.
"Natürlich muss es verboten bleiben, einfach die Luft aus den Reifen zu lassen", sagt auch Michael Schäfer, Sprecher für Klimaschutz der Grünen im Abgeordnetenhaus. "Aber ich rege mich mehr über die Käufer dieser sogenannten Sport-Utility-Vehicles auf als über die, die ihnen die Luft rauslassen." Wer einen dicken Geländewagen fahre, schädige das Klima enorm - und das ohne jeden praktischen Nutzen. Abgesehen von Landwirten und Förstern sei niemand in Deutschland auf ein solches Auto angewiesen. "Alle anderen Geländewagenfahrer sind einfach asozial. Sie sollten gesellschaftlich genauso behandelt werden wie Leute, die Giftmüll in den Wald werfen." Schäfer zielt jedoch weniger auf die Reifen. Er fordert, diese teils mehrere Tonnen schwere Autos stärker zu besteuern. Laut Kraftfahrtbundesamt sind bundesweit rund 2,6 Prozent der angemeldeten Autos Geländewagen. In Berlin müssten demnach rund 30.000 Geländewagen ihr CO2-lastiges Unwesen treiben. "Und diese Klimakiller genießen, als Kleinlaster eingestuft, oft auch noch Steuervorteile. Ihre Besitzer sparen so jährlich 500 bis 700 Euro", schimpft Schäfer. "Diese ungerechte Bevorzugung gehört abgeschafft. Es kann nicht sein, dass die größten Verschmutzer noch belohnt werden."
Während Schäfer seinem Ärger zwar Luft macht, appellieren der oder die Täter bestimmt, aber höflich an den Verstand der Geländewagenfahrer: "Es gibt viele Alternativen, sich fortzubewegen. Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie demnächst eine vernünftige wählen würden und die kurzfristige Stilllegung Ihres Riesenautos in eine langfristige verwandeln." (Mitarbeit: Regina Finsterhölzl)
Open letter to the idiot bastard son, seen at the motorway service area Gräfenhausen at the highway 5 between Frankfurt and Darmstadt ...
Lieber unbekannter Trucker,
trotz "BILD" und "Brisant", oder gerade weil, solltest auch Du mitbekommen haben, dass es neben Dir und Deinen paar anderen teutonischen Kumpanen auch noch Menschen gibt, die auf diesem Planeten leben und im Zuge dessen vielleicht dann doch geringfügig globaler denken; denn auch Polen, Tschechen und Balten haben ein Recht darauf, ausgebeutet zu werden ... genau! Und die Chefs dieser speckigen Feinripphemdsträger Deiner Couleur sind eben genau die, die Dich auf der Spur (links) mit ihrer bayerischen 7er-Schwanzverlängerung zu überholen versuchen, die Du blockierst; kapisch?!
Allerliebst, Dein Thomas
Lebenshilfe
Beispiel web.de:
Wo beispielsweise "Der erste Eindruck zählt" u.a. beim Bewerbungsgespräch, oder dass "Multitasking" die meisten Arbeitnehmer nicht belastet, wen doch, der sollte was? Richtig, seine Einstellung hinterfragen. Dass der Bahnstreik keine Ausrede ist für's Zuspätkommen ist ja wohl selbstredend; dass ihm deswegen aber nicht gekündigt werden kann zum "Glück" auch. Und wenn es dann doch mal Stress mit dem Chef gibt, nützt notfalls ein "dickes Fell", der Mensch ist zäh und kann viel erdulden. Wenn es dann doch nicht klappt, kann man ja immernoch die Lebensversicherung verkaufen (damit man nicht zu früh Stütze beantragen muss) ...
Lügen was die Balken hergeben ...
Was aus der TITANIC │ Das endgültige Satiremagazin
Erinnerst Du Dich noch an den Deutsch-Äthiopier Ermyas Mulugeta, den man mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert hatte, nachdem er von zwei Einwohnern der Stadt Potsdam als »Scheißnigger« bezeichnet und mit einem Fausthieb niedergestreckt worden war? Das Landgericht Potsdam hat dann zwei Tatverdächtige freigesprochen, und Du, liebe FAZ, hast hörbar aufgeatmet: »Zum Glück war es offenbar kein rassistischer Mordversuch.«
Erinnerst Du Dich? Dann erinnern wiederum wir Dich an das Bonmot von Hermann L. Gremliza, wonach das Wörtchen »offenbar« die Recherche durch Offenbarung ersetzt. Uns selbst erinnert das ganze an Robert Gernhardts klassisches Gedicht, in dem ein Sohn erfahren möchte, was er tun müsse, um Rassist zu werden, und vom Vater den Ratschlag erhält, Neger zu hassen. Darauf erwidert der Sohn: »Den Neger? Nein, den hass’ ich nicht, / den dummen schwarzen Mohr. / Ich hass’ doch keinen Stinkemann, / wie komm’ ich mir da vor?«
Wer »Scheißnigger« krankenhausreif schlägt, der ist noch lange kein Rassist, sondern vielleicht nur ein ganz normaler Deutscher: Vielen Dank für diese Information.
Erinnerungsselig:
Titanic
"Ich hab's mir nicht ausgesucht"
Ergebnisbericht einer Studie zu den Auswirkungen von Hartz IV auf die Betroffenen
Von Ende März bis Ende September 2006 hat die Sozialwissenschaftlerin Anne Ames im Auftrag des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung (ZGV) der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau eine Fragebogenerhebung bei Bezieherinnen und Beziehern von Arbeitslosengeld II (ALG II) durchgeführt. Ziel der Erhebung war es, die Umsetzung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II) und deren Auswirkungen aus der Sicht und dem Erleben der Betroffenen zu erkunden.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25836/1.html
Der (welcher) Zweck (eigentlich) heiligt (welche) Mittel?!
Nochmal: Einer der 'Beschuldigten' wurde aufgrund der Veröffentlichung eines "wissenschaftlichen Artikels" und die "Formulierungen", die er darin "gebraucht habe", weil diese "auch in Texten der mg verwendet worden sein sollen" verhaftet worden; noch besser, "einer der beschuldigten Wissenschaftler" ist wegen seines Zugangs zur Bibliothek verdächtig."
Also nochmal, um das ganz klar und unmissverständlich zu formulieren: DAS BETRETEN EINER BIBLIOTHEK reicht mittlerweile bereits als Verdachtsmoment und für eine Verhaftung aus!
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25876/1.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Andrej_Holm