Liebe Christen

Liebe Christen, ich hätte da mal eine Frage. Glaubt ihr eigentlich an den alttestamentarischen Rachegott, der mit Feuer und Schwefel ganze Städte samt unschuldiger Kinder in Schutt und Asche legte; den Gott, der die ganze Welt überflutete als er sah dass sich die Menschen nicht nach seinem Gefallen entwickelten; den Gott, der aus purer Eitelkeit Hiob als Wettpfand gegen Satan einsetzte? Oder glaubt ihr an den neutestamentarischen Gott der Liebe, der seinen Sohn ans Kreuz nageln ließ?

War ja nur 'ne Frage...

9 Kommentare:

  1. Gottes Zorn und seine Liebe werden in beiden Testamenten geoffenbart.
    Eine Aussage: Der Gott des Alten Testaments ist ein Gott des Zorns, während der Gott des Neuen Testaments ein Gott der Liebe ist, ist einfach grundlegend falsch.

    Zum Beispiel heisst es im ganzen Alten Testament von Gott, dass er “barmherzig, und gnädig und geduldig und von grosser Gnade und Treue” ist (2. Mose 34,6; 4. Mose 14,18; 5. Mose 4,31; Nehemia 9,17; Psalm 86,5.15; 108,5; 145,8; Joel 2,13). Im Neuen Testament wird sogar Gottes Güte und Barmherzigkeit durch die Aussage vollends deutlich: “Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben” (Johannes 3,16). Durch das ganze Alte Testament sehen wir auch, dass Gott mit Israel wie ein liebender Vater mit seinem Kind handelt. Wenn es willentlich sich gegen ihn versündigte und Götzen anbetete, züchtigte Gott es, aber jedesmal erlöste er es, wenn se Busse für seinen Götzendienst tat. In ähnlicher Weise handelt Gott mit Christen im Neuen Testament. Zum Beispiel sagt uns Hebräer 12,6: “Denn welchen der Herr liebhat, den züchtigt er, und er straft einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt.”

    Im ganzen Alten Testament schüttet Gott in ähnlicher Weise sein Gericht und Zorn auf unbussfertige Sünder aus. Auch im Neuen Testament sehen wir, dass “Gottes Zorn vom Himmel wird offenbart über alles gottlose Wesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit gefangen halten” (Römer 1,18). Selbst bei schnellem Durchlesen des Neuen Testaments wird bald klar, dass Jesus öfters über die Hölle als über den Himmel spricht. Offenkundig handelt Gott nicht anders im Alten als im Neuen Testament. Gott ist in seinem Wesen unwandelbar. Wenn auch in manchen Stellen der Schrift ein Aspekt seines Wesens deutlicher in Erscheinung tritt als in anderen, so ändert Gott sich dennoch nicht.

    Wenn jemand die Bibel wirklich liest und studiert, dann wird bald klar, dass Gott im Alten Testament nicht anders ist als im Neuen Testament.

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  2. Gottes Zorn und seine Liebe werden in beiden Testamenten geoffenbart.
    Eine Aussage: Der Gott des Alten Testaments ist ein Gott des Zorns, während der Gott des Neuen Testaments ein Gott der Liebe ist, ist einfach grundlegend falsch.

    Zum Beispiel heisst es im ganzen Alten Testament von Gott, dass er “barmherzig, und gnädig und geduldig und von grosser Gnade und Treue” ist (2. Mose 34,6; 4. Mose 14,18; 5. Mose 4,31; Nehemia 9,17; Psalm 86,5.15; 108,5; 145,8; Joel 2,13). Im Neuen Testament wird sogar Gottes Güte und Barmherzigkeit durch die Aussage vollends deutlich: “Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben” (Johannes 3,16). Durch das ganze Alte Testament sehen wir auch, dass Gott mit Israel wie ein liebender Vater mit seinem Kind handelt. Wenn es willentlich sich gegen ihn versündigte und Götzen anbetete, züchtigte Gott es, aber jedesmal erlöste er es, wenn se Busse für seinen Götzendienst tat. In ähnlicher Weise handelt Gott mit Christen im Neuen Testament. Zum Beispiel sagt uns Hebräer 12,6: “Denn welchen der Herr liebhat, den züchtigt er, und er straft einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt.”

    Im ganzen Alten Testament schüttet Gott in ähnlicher Weise sein Gericht und Zorn auf unbussfertige Sünder aus. Auch im Neuen Testament sehen wir, dass “Gottes Zorn vom Himmel wird offenbart über alles gottlose Wesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit gefangen halten” (Römer 1,18). Selbst bei schnellem Durchlesen des Neuen Testaments wird bald klar, dass Jesus öfters über die Hölle als über den Himmel spricht. Offenkundig handelt Gott nicht anders im Alten als im Neuen Testament. Gott ist in seinem Wesen unwandelbar. Wenn auch in manchen Stellen der Schrift ein Aspekt seines Wesens deutlicher in Erscheinung tritt als in anderen, so ändert Gott sich dennoch nicht.

    Wenn jemand die Bibel wirklich liest und studiert, dann wird bald klar, dass Gott im Alten Testament nicht anders ist als im Neuen Testament.

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  3. Das war eine rhethorische Frage, die aufzeigen sollte, wie absurd es ist, an einen Gott zu glauben.

    Der Gott, wie ihn die Bibel darstellt, ist ein eitles Wesen voller Minderwertigkeitskomplexe und selbstsüchtiger Allmachtsphantasien. In der Psychologie nennt man sojemand Psychopath.

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  4. Gott ist kein Psychopath sondern die Gerechtigkeit in Person.
    Es gibt ne Menge Wissenschaftler die aufgrund Ihrer wissenschaftlischer Tätigkeit zu dem Entschluss gekommen sind, dass es einen Gott geben muss, da alles was erschaffen wurde einem Plan unterliegt.

    Wo erkennst DU in der Bibel, das Gott Minderwertigkeitskomplexe hat?
    Rein logisch gesehen macht es keinen Sinn , wenn man Gott ist, dass man Minderwertigkeitskomplexe hat.

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  5. Ein Individuum, das angebetet werden will, das verlangt, dass man ihm huldigt, das genze Städte in Schutt und Asche verwandelt, das seine Eitelkeit befriedigt, indem es Noah als Pfand für eine Wette mit Satan einsetzt ist per definitionem ein selbstgefälliger Psychopath; die Irrenanstalten sind voll davon - das macht es nicht besser, wenn man es als Gott anbetet; eher schlimmer. Der nietzschenische Übermensch ist der, der sich selbst überwindet; daran sollte sich Dein Gott messen!

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  6. Gott ist kein Individuum, sondern Gott.

    Wenn ich einen Garten angelegt habe und ich sehe, dann habe ich als Schöpfer auch das Recht diesen Garten zu vernichten, wenn sich nichts Gutes darin wiederfindet.

    Der Kranke ist nicht Gott, sondern Satan, welcher vor Gott tritt und sich über die Fehltritte der Kinder Gottes lustig macht.
    Satan stellt sich nicht vor Gott und handelt über einen Ungläubigen, weil er ihn eh schon in der Tasche hat.
    Interessanterweise fluchte Hiob Gott nicht einmal. Vielmehr sagte er das Gute nehmen wir von Gott an , warum sollten wir uns beklagen wenn uns dieses wiedergenommen wird? Außerdem sagte er nach der ganzen Katastrophe: "Vom Hörensagen hatte ich von dir gehört, aber nun hat mein Auge dich gesehen."
    Übrigens nachher war Hiob reicher und gesegneter als je zuvor. Das Ende war also gut.
    Gott muss sich nicht nach Nietzsche richten.
    Seit richtet sich der Chef nach den Anweisungen von Lehrlingen?
    Das wäre mir neu und ist absolut unlogisch in meinen Augen.

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  7. In Deinen Augen? Aber Du bist blind!

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  8. Na dann werden demnächst die Firmen von Lehrlingen geleitet und der Chef macht schön die Räume sauber....
    Bei der Armee geben die Wehrdienstleistenden den Generälen Befehle und die Schüler geben demnächst den Lehrern fachkundigen Unterricht :0)

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  9. Warum zweifelst Du? Habe den Mut zu erkennen! Wahrlich ich sage Dir, das Licht ist dort, wo Du es siehst. Wo Du die Augen schließt, da ist auch nicht das Licht!

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