"Hedgefonds", "Heuschreckenkapitalismus", "Piranha-Strategie" ... Schlagworte, deren Wahrheitsgehalt ich erstmal gar nicht schmälern will, die vom eigentlichen Problem ablenken sollen.
Was uns da, vor allem von den gesteuerten Medien und der "neoliberalen neuen politischen Mitte" nach dem Motto: "böser Kapitalist - guter Kapitalist" um die Ohren gehauen wird, verscheiert nämlich, dass das Ausbeutungspotential des Fordismus als eine Art "partiarchialem Kapitalismus", schön zu sehen am Bsp. Krupp: Abschöpfung des Mehrwerts, Aufbau einer sozialen Infrastruktur innerhalb des Mikrokosmos' des Konzernes (das Geld fluktuiert innerhalb des Konzernes, indem der [zu mietende] Wohnraum und die [zu kaufenden Konsumgüter] dem Angestellten eben auch vom Konzern zur Verfügung gestellt wurden) sich als solches erschöpft hatte und das System der Ausbeutung Anfang der 60er Jahre einer Veränderung, siehe kontinuierliche Seknung der Lohnquote, unterzogen wurde.
D.h. die USA sind Europa, was den Kapitalismus anbelangt, nur um Lichtjahre voraus, weshalb ein geeintes Europa konstruiert wurde, das dem sog. "Heuschreckenkapitalismus" paroli bieten soll und das Schreckgespenst "Hedgefonds" ist nichts weiter, als 1. eine hervorragende Waffe im Kampf um Märkte und 2. ein Mittel zur totalen Verängstigung derer, die der deutsche Kapitalist ebensolieb ausbeuten möchte, wie der US-Amerikanische die seinen ...
Bestes Beispiel: der deutsche Finanzminister Steinbrück, der eine Regulierung der Hedgefonds herbeiführen möchte, wogegen sich die USA naturgemäß sträuben.
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