Was bleibt?

Was bleibt letzten Endes übrig?Nehmen wir beispielsweise nur mal den Raum; Raum ist relativ, Raum steht also in Relation zu etwas, wird bedingt duch .... ist mittelbar. Die Parameter die den Raum definieren, sind seine Begrenzungen und nicht seine Dimensionen, weil diese, genaugenommen jede für sich gar keine Berechtigung haben, also ein Raum ohne eine seiner drei Dimensionen gar nicht mehr existiert, ja sogar eine geometrische Figur, wie die zweidimensionale Fläche schon nur noch theoretisch denkbar, praktisch jedoch gar nicht existieren kann, da eine Fläche bedeutet: Ausdehnung in zwei Dimensionen - aber wo? Eben nur in einerm theoretischen Konstrukt. Jetzt denken wir uns den Raum, ohne das ihn Begrenzende, also auch ohne das ihn denkende Objekt; was bleibt dann noch übrig? Richtig: Nichts! ... und da Raum eben relativ, also immer in Bezug zu dem ihn relativierenden Subjekt steht, ist Raum genau genommen reine Metaphysik.
Nachtrag:

Raum = Ausdehnung in drei Dimensionen
Fläche = Ausdehnung in zwei Dimensionen
Linie = Ausdehnung in einer Dimension
Punkt = Ausdehnung in null Dimensionen

Aha!

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