Erinnerung an Corona Nr. 294

Ich habe zwar vier Maskenbefreiungsatteste, jedoch keines von denen, aus Prinzip jemals vorgezeigt. Ich habe sie als zeitgeschichtliche Dokumente gesammelt. U.a. besitze ich eines von Jens Bengen (RIP) und eins von Bodo Schiffmann.

Zwei Beispiele: Wenn ich gefragt wurde, ob ich ein Attest habe, antwortete ich: "Mal eine Gegenfrage: Wenn ich ein Attest habe, bin aber infektiös; in wieweit schützt Sie mein Attest gegen eine Ansteckung?" Oder ich fragte die Verkäuferin: "Wenn ich keine Maske tragen kann und dafür ein Attest für eine Befreiung benötige, für das Attest wiederum, muss ich beim Arzt eine Maske tragen; wie soll denn das gehen"? In beiden Fällen war die Antwort: "Ja, da haben sie auch wieder recht."

Ich habe die Fähigkeit Menschen so zu manipulieren, sodass die teilweise felsenfest überzeugt waren, eine Befreiung von mir gesehen zu haben. Selbstverständlich habe ich die Fähigkeit in der Maßnahmenzeit nur aus Notwehr angewandt. Festgestellt habe ich es, weil ich einmal im Lidl, es war drei Tage vor Beendigung der maskenpflicht, noch von einem Maskennazi dumm angequatscht worden bin. Er ist dann zur Filialleiterin gegangen und ich habe mitbekommen, wie sie zu ihm sagte: "Ja, der Herr hat eine Befreiung, aber sie dürfen hier mit dieser Maske nicht einkaufen; sie müssen eine FFP2-Maske tragen!" Der Idiot meinte dann, in wirklich jämmerlich jammernden Ton: "Aber da bekommt man doch so schlecht Luft (mimimi)!

Besagte Filialleiterin hat nie ein Attest von mir gesehen, war aber felsenfest davon überzeugt, dass ich eins habe.




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