Promis gegen Rechts „Brauchen keine ewig Gestrigen mit dumpfen Parolen“
Gegen "Rechts" Stellung zu beziehen ist geradezu absurd, eine Stellung gegen "Rechts" bedarf keines Bezugs, sie wertet "Rechts" erst auf, macht es zu der Monströsität, die sie ohne das Stellung-Beziehen nicht wäre; und welche Perspektive nimmt der Stellungbezieher überhaupt ein? Die von Mitte-aber-bitte-nicht-zu-weit-Links? Die Ich-habe-keine-Meinung (ausser die der Anderen aus meiner Peergroup)? Die Gegen-Irgendwas-sein-kommt-schon-ganz-gut-warum-weiß-ich-auch-nicht-so-genau-Stellung? Weil das Beziehen einer Stellung gegen "Rechts" erstmal überhaupt keiner Grundhaltung bedarf; jeder kann und wird gegen irgendetwas Stellung beziehen, ohne einen Effekt. Was davon zu halten ist, wenn ein drittklassiger Schauspieler wie Til Schweiger gegen "Rechts" Stellung bezieht, gleichfalls mit den selben Argumente wie die "Rechte" einen Kreuzzug gegen Pädophilie führt, zeigt deutlich auf, dass beim Stellungbeziehen die Grenzen diffus sind. Aber natürlich ist es auch eine gute Marketingstrategie um einen abgehalfterten Alleinunterhalter wie Vier, Lindenberg und DuMont wieder auf dem Markt zu etablieren - man hört ja sonst nix von denen, außer dass sie gegen irgendetwas Stellung beziehen.
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