...dann ist es eben ein anderer.
Die Relevanz der biologischen Elternschaft wird kategorisch überbewertet. Die soziale Elternschaft ist relevant, jedoch nur in bestimmten Grenzen und bis zu einem bestimmten Zeitpunkt - dieser ganze Prägungsmist hat aber Methode; das Individuum wird in seinem Alleinsein, in der gerne so bezeichneten "Wurzellosigkeit" methodisch zum Nichts degradiert (alleine bin ich nichts), um Kapazitäten für eine Dienstleistungsgesellschaft zu schaffen. Jeder Mensch ist immer auf sich bezogen und mit sich allein - wenn man das kapiert hat, ist mal fähig mit sich selbst in Beziehung zu stehen. Das ist zwar schädlich für das Gesellschaftssystem, aber besser für den einzelnen Menschen.
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