* Gestern abend
** Heute morgen
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Wie jetzt "380"? Gestern waren es noch 2500!
Es ist amüsant zu beobachten, wie willfährig eine prekaritär-meinungs"BILD"ende Journaille, eine von der Pharmaindustrie lancierte Horrorbotschaft verbreitet, wobei der Random-Access Speicher ihrer Benutzer eine extrem kurze Halbwertzeit zu haben scheint, wenn so offen mit einer Differenz von mal eben 2120 Infizierten jongliert wird.
Es gab schon Zeiten, da wurde der Überbringer einer schlechten Botschaft hingerichtet. So manch schöne Tradition sollte durchaus wiederbelebt werden ;)
Ich denke die Pharmaindustrie brauchte Geld, bzw. muss ihre Aktienwerte aufbessern!! Die Medikamente gegen die Schweinegrippe sind mit heftigen Nebenwirkungen und kosten sicherlich auch nicht wenig.
AntwortenLöschen¥ Frankfurt (nw/AP). Die ge-
AntwortenLöschenplante Massenimpfung gegen
die Schweinegrippe in Deutsch-
land stößt zunehmend auf Kri-
tik. Die Bundesärztekammer
prangerte am Wochenende den
Einfluss der Pharma-Lobby an
und forderte, lediglich Risiko-
gruppen zu impfen. In den Län-
dernregt sichinzwischenWider-
stand gegen weitere Bestellun-
gendes Impfstoffs.AuchWissen-
schaftler streiten über die Ge-
fährlichkeit von H1N1: Wäh-
rend der renommierte Virologe
Stefan Becker auf den milden
Verlauf der Pandemie hinwies,
warnte das Robert-Koch-Insti-
tut vor Verharmlosung. Die Vi-
zepräsidentin der Bundesärzte-
kammer, Cornelia Goesmann,
wandte sich entschieden gegen
eineDurchimpfung derGesamt-
bevölkerung. Die Zahl ernsthaft
erkrankter Menschen sei ver-
schwindend gering. Es entstehe
„der Verdacht, dass die Interes-
sen der Pharmaindustrie durch
ihre Lobbyisten wieder einmal
gutbedientwerden“, sagteGoes-
mann.DieBeschäftigen inmedi-
zinischen Betrieben erlebten die
Realitätder Schweingrippe „uni-
sono als hysterische Panikma-
che ohne fassbaren Hinter-
grund“.
aus Neue Westfälische vom 7.09.2009, S. 2