"Auffällig ist beim 'Träumerchen' wie auch beim 'Hypie' (wie bitte kann man so ein schwachsinnniges Wort überhaupt erst verwenden?), dass es ..."Selbstverständlich gelangt dieses Pamphlet zu dem Schluß:
"Das Träumerchen (diese Wortwahl ist auch nicht viel besser), will immer die gleiche Kassette, oder Geschichte (also liebe Frau, in diesem Kontext sind es sogar 'die selben Kassetten und Geschichten') hören" (das wollte meine Tochter i.d.R. auch, hatte eben eine Lieblingskassette; na und?!).
"Am liebsten werden Rollenspiele gespielt" (BITTE?! - also wer hat Kinder und wer kennt das nicht bei seinem Kind?)
"Ein bisschen schusselig zu sein wird beim Mädchen leichter akzeptiert"
"Auch das Träumerchen kann ausflippen"
"Medikation 'hilft' (wie sollte es auch anders sein, wenn der Herausgeber ein Pharmakonzern ist?!) Träumerchen richtig eingesetzt und sorgfältig beobachtet [..] das Kind wirkt 'erreichbarer'" (Eben: 'erreichbarer', zahmer, Gesellschaftskompatibel).Ich habe immer gedacht, dass ADS, oder ADHS, also das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, resp. das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit Hyperaktivität wäre in der Tatsache begründet - und der Verdacht liegt m.E. auch nahe - dem 'Patienten' käme 'zu wenig Aufmerksam' zuteil und er müsste diese durch seine 'Verhaltensauffälligkeit' quasi einfordern; nach dem Motto 'Seht her, ich bins!' ...
... weil dieser kleine Mensch in seiner Hilflosigkeit - was willst du erwarten, wenn du dein Kind vor der Glotze parkst, damit du in Ruhe im Internet surfen kannst - bis spät in den Abend hinein reizüberflutet und entertained, aus dessen Perspektive quasi 'vergessen' wird, um ihn dann mit Ritalin ruhig zu stellen, damit die Eltern sich nach der Abfütterung ihres 'verhaltesauffälligen' Nachwuchses in irgendwelchen virtuellen Fickbörsen weiter in Ruhe auf die Pirsch nach einem Fick machen können; um weitere 'verhaltensauffällige' Nachkommen zu zeugen.
Es ist noch gar nicht lange her, da schrieb ich über ADS, resp. ADHS, ich zitiere mich:
"Ein System, das Menschen nach Verwertbarkeit und Konsumverhalten selektiert, bietet keinen Raum für Individuen, die das Tempo nicht mitgehen können, oder wollen; diese Menschen fallen durch das Selektionsraster einer durch und durch leistungsorientierten Gesellschaft; für diese Menschen gibt es 'ADS' und andere 'Verhaltensauffälligkeiten'."
Ich habe im Netz noch etwas zu Cordula Neuhaus gefunden: "Cordula Neuhaus versucht, nahezu die Gesamtheit der bei Jugendlichen bekannten psychischen Auffälligkeiten und Störungsbilder als Folge einer seit dem frühen Kindesalter fortbestehenden ADHD-Problematik zu interpretieren. Dazu dehnt sie die Gültigkeit der 18 spezifisch für das Grundschulalter definierten diagnostischen Kriterien von DSM-IV und ICD-10 auch auf Jugendliche und junge Erwachsene aus und fügt ihnen weitere 38 Kriterien hinzu, die durch nichts als ihre eigene Erfahrung begründet sind. Damit konstruiert sie ein wissenschaftlich nicht gesichertes und aus psychotherapeutischer Sicht bedenkliches Kontinuum: "Einmal ADHS, immer ADHS.""
Quelle: http://www.ads-kritik.de/ADS-Kritik5.htm
Es ist offensichtlich, dass etwas Besonderes an den Kindern ist, die heute geboren werden: Sie sind besonders egoistisch, scharfsinnig und intelligent.
AntwortenLöschenSie wollen wissen, „warum“ sie das tun sollen, was die Erwachsenen ihnen sagen und nur dann tun sie es - vorausgesetzt sie wollen es (normalerweise nicht!). Sie sind eine vollständig neue Generation ohne Verlangen danach, „Erfolg im Leben“ zu haben, so wie wir dies normalerweise verstehen. Sie müssen sich erst selbst beweisen, dass das Leben Sinn hat.
Aber ist es andererseits nicht besser, in Drogen, verschiedene Vergnügungen und in eine eigene virtuelle Welt zu fliehen, anstatt alle möglichen Anstrengungen zu unternehmen?
quelle blog.laitman.de
Es ist unter den Gläubigen dieser Erfindung der heutigen Pharmaindustrie (also Kartellen) allgemein bekannt,dass "alle möglichen Anstrengungen" bei jenen sowieso nicht fruchten.
AntwortenLöschenAlso ist es das nicht,sondern vielmehr ein falscher Denkansatz von sich übertrieben sorgender Eltern,die meistens von einem "schlechten Gewissen" wegen ihrer UNAUFMERKSAMKEIT(hiermit bekommt die Bezeichnung Aufmerksamkeitsdefizit sogar eine richtige Bedeutung) gegenüber dem Kinde,also ihrer eigenen Überforderung,zum Arzt getrieben werden.
Nach dem Motto:
Ritalin wirds schon richten.Und wenn nicht,dann kann man wenigstens behaupten,keiner wisse,was mit dem Kinde sei.
"Von wem hat er das bloß???
Von wem hat sie das bloß???"
Viel mehr bin ich der Meinung,dass dieser ZUSTAND erst gar nicht eintritt,wenn die Kinder ein WIRKLICH harmonisches und förderndes Umfeld haben und nicht in einer von den Eltern aufgepfropften Scheinwelt leben müssen.