Kann den Irren nicht mal jemand aus dem Verkehr ziehen?!

 





 





Schon heute kann sich Karl „Die Fliege“ Lauterbach nicht mehr daran erinnern, was er vor drei Tagen in der Welt selbst in einem Gastbeitrag geschrieben hat!


 Kann den Irren mal jemand aus dem Verkehr ziehen?!


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#ThomasSonnabend

Man muss kein Orakel sein..!

 



Und? Wer 👆  hat es vorausgesagt?!

👉 Thomas Sonnabend​​

...okay; zugegeben... war nicht schwer!

Kuck! 👇

http://g0tt-0-g0tt.blogspot.com/2020/12/ich-hab-da-mal-ne-frage.html

Die Pfizer-Studie zu dem BNT162 RNA-basierten COVID-19 Impfstoff

 

Graffiti: Papelapab


Die Pfizer-Studie zu dem BNT162 RNA-basierten COVID-19 Impfstoff


Anmerkung des Autors: da es noch keine letztgültige Zulassung für den Impfstoff, sondern lediglich eine Notfallzulassung gibt, sind alle Geimpften quasi Teilnehmer einer Studie!


Deutsche Übersetzung, englisches Original und Link zum PDF der Studie weiter unten:


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10.4.  Anhang 4: Anleitung zur Empfängnisverhütung


 10.4.1.  Kriterien für die reproduktive Inklusion männlicher Teilnehmer


Männliche Teilnehmer sind zur Teilnahme berechtigt, wenn sie den folgenden Anforderungen während des Interventionszeitraums und für mindestens 28 Tage nach der letzten Dosis der Studienintervention zustimmen, was der Zeit entspricht, die erforderlich ist, um das Reproduktionssicherheitsrisiko der Studienintervention(en) zu beseitigen:

 • Spenden Sie kein Sperma.

 UND entweder:

 • Enthalten Sie sich vom heterosexuellen Verkehr mit einer Frau im gebärfähigen Alter als ihrem bevorzugten und üblichen Lebensstil (langfristig und dauerhaftabstinent) und stimmen Sie zu, abstinent zu bleiben.

 ODER

 • Stimmen sie zu, ein Kondom zu verwenden, wenn Sie Aktivitäten ausführen, die den Übergang des Ejakulats zu einer anderen Person ermöglichen.

 • Zusätzlich zur Verwendung von Kondomen für Männer kann bei männlichen Teilnehmern eine hochwirksame Verhütungsmethode in Betracht gezogen werden (siehe die Liste der hochwirksamen Methoden unten in Abschnitt 10.4.4).


 10.4.2.  Kriterien für die reproduktive Inklusion weiblicher Teilnehmer


Eine Teilnehmerin ist teilnahmeberechtigt, wenn sie nicht schwanger ist oder stillt und mindestens eine der folgenden Bedingungen gilt:

 • Sie ist keine WOCBP (Anm.: Women of Childbearing Potential / Frau im gebärfähigen Alter).

 ODER

 • Sie ist eine WOCBP und verwendet während des Interventionszeitraums (mindestens 28 Tage nach der letzten Dosis der Studienintervention) eine akzeptable Verhütungsmethode, wie nachstehend beschrieben.  Der Prüfer sollte die Wirksamkeit der Verhütungsmethode in Bezug auf die erste Dosis der Studienintervention bewerten.

 Der Prüfer ist für die Überprüfung der Krankengeschichte, der Menstruationsgeschichte und der jüngsten sexuellen Aktivitäten verantwortlich, um das Risiko für die Aufnahme einer Frau mit einer frühen unentdeckten Schwangerschaft zu verringern. (Anm. des Autors: hat jede geimpfte Frau [Studienteilnehmerin] eine Person, die das überprüft?)



Engl. Auszug vom Original:


Contraceptive Guidance


10.4.1. Male Participant Reproductive Inclusion Criteria


Male participants are eligible to participate if they agree to the following requirements during the intervention period and for at least 28 days after the last dose of study intervention, which corresponds to the time needed to eliminate reproductive safety risk of the study intervention(s):


• Refrain from donating sperm.

PLUS either:

• Be abstinent from heterosexual intercourse with a female of childbearing potential as their preferred and usual lifestyle (abstinent on a long-term and persistent basis) and agree to remain abstinent.

OR

• Must agree to use a male condom when engaging in any activity that allows for passage of ejaculate to another person.

• In addition to male condom use, a highly effective method of contraception may be considered in WOCBP partners of male participants (refer to the list of highly effective methods below in Section 10.4.4).


10.4.2. Female Participant Reproductive Inclusion Criteria

A female participant is eligible to participate if she is not pregnant or breastfeeding, and at least 1 of the following conditions applies:


• Is not a WOCBP (see definitions below in Section 10.4.3).

OR

• Is a WOCBP and using an acceptable contraceptive method as described below during the intervention period (for a minimum of 28 days after the last dose of study intervention). The investigator should evaluate the effectiveness of the contraceptive method in relationship to the first dose of study intervention.

The investigator is responsible for review of medical history, menstrual history, and recent sexual activity to decrease the risk for inclusion of a woman with an early undetected pregnancy.


Link zur Studie:


https://pfe-pfizercom-d8-prod.s3.amazonaws.com/2020-11/C4591001_Clinical_Protocol_Nov2020.pdf

C4591001_Clinical_Protocol_Nov2020.pdf

Zum Vor-Angst-in-die-Hosen-scheißen-schlimm!

 

Foto: Screenshot



Eine 7-Tage-Inzidenz von über 1500 klingt schlimm, sehr sehr schlimm! Zum Vor-Angst-in-die-Hosen-scheißen-schlimm!


Ich hab mal wieder gerechnet:


Die 7-Tage-Inzidenz (X / 100.000) in Heidersdorf in Südwestsachsen beträgt 1148. Heidersdorf hat 784 Einwohner von denen in sieben Tagen neun Menschen positiv mit dem Drosten-PCR-Test getestet wurden. Das entspricht 1,28 Personen/ Tag. Und selbst der Spitzenreiter in Südwestsachsen, Grünbach, hat eine 7-Tage-Inzidenz von 1522. Grünbach hat 1678 Einwohner, von denen in sieben Tagen 25 Menschen positiv mit dem Drosten-PCR-Test getestet wurden. 


Für den Ort in dem ich lebe, habe ich soeben eine 7-Tage-Inzidenz von ca. 160 errechnet. Eggenstein-Leopoldshafen zählt circa 15.000 Einwohner, von denen aktuell 25 positiv mit dem umstrittenen Drosten-Test auf SARS-CoV-2 getestet worden sind.


Aus solchen Werten machen die eine Pandemie, mit Ausgangssperre (Hausarrest)!


Wer rechnen kann ist klar im Vorteil; es nützt nur nix.

Ich hab da mal 'ne Frage:


(Sic!)


Bei der Impfung wird es, wenn eine 84-Jährige nachdem sie geimpft wurde, stirbt, heißen, die Frau wäre sowieso gestorben, sie wäre also MIT, aber keinesfalls WEGEN der Impfung gestorben; ob sie gerne noch drei Monate, oder zwei Jahre länger gelebt hätte, spielt in dem Fall auch keine Rolle. Genau so wird das auch bereits kommuniziert.


Bei einem 97-jährigen Coronatoten heißt es jedoch regelmäßig, dass er, unabhängig seiner drei schweren Vorerkrankungen, hauptursächlich AN und nicht MIT Corona gestorben sei, und er auch gerne noch zehn Jahre länger gelebt hätte, aber die verantwortungslosen Maskenverweigerer und Coronaleugner ihn getötet!


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#ThomasSonnabend

Hat jemand eine passende Verschwörungstheorie parat?




Seit Juli diesen Jahres, also mitten während einer Pandemie mit einem hochinfektiösen Killervirus, wurde die betriebsbereite Zahl der Intensivbetten im gesamten Bundesgebiet um 8000 Betten reduziert (1). Bundesweit mussten 16 Kliniken 2020 schließen und 19 weitere stehen zur Disposition (2). Die Entscheidung zum Lockdown wird von der Politik mit der Begründung gerechtfertigt, die Krankenhäuser vor Überlastung der Intensivstationen zu schützen. Nach dem Gesetz müssen tagsüber zwei Pflegekräfte für fünf Betten zur Verfügung stehen, nachts für sieben Betten. Wenn dieser Personalschlüssel nicht garantiert werden kann, darf ein Intensivbett nicht belegt werden und deswegen mussten diese abgebaut werden. Im Frühjahr hatte man während der ersten „COVID-Welle“ diese Untergrenze aufgehoben; da war es unerheblich, wie überlastet die „Helden der Pandemie“ (3) sind, aber seit dem 1. August gelten sie wieder und somit sank die Zahl der verfügbaren Intensivbetten drastisch ab. Seit Herbst fallen viele Pflegekräfte krankheitsbedingt aus und zusätzlich fehlen viele wegen der Betreuung ihrer Kinder, die aufgrund der maßnahmenbedingten verlängerten Weihnachtsferien tagsüber zuhause sind. Die Grundrechtseinschränkungen sind an die Belegung der Intensivbetten gekoppelt und beide werden sukzessive abgebaut.


Das funktioniert ungefähr so:


Jemand zündet sein Bett an; seine Frau fragt: „Warum löscht du nicht, bevor das ganze Haus brennt?“ Erwidert der Mann: „Geht nicht; der Feuerlöscher ist leer!“ Seine Frau: „Das Feuer ist schuld, dass das ganze Haus brennt!“


Hat jemand eine passende Verschwörungstheorie parat? 




(1) Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V.“ (divi.de)

(2) https://www.medconweb.de/blog/tag/klinikschliessung/

(3) https://www.dw.com/de/kranken-und-altenpfleger-die-unterbezahlten-helden-der-krise/a-54196179











Wir tun das einfach!

 Weil wir es können… weil ihr uns lasst! 




Das Große Zurücksetzen




Schwab läutet eine neue Zeitrechnung ein, wenn er in seinem Buch „The Great Reset“ von einer Zeit BC (Before Corona) und AC (After Corona) schreibt. Ins Deutsche übertragen steht BC (Before Corona) für VC (Vor Corona) und AC (After Corona) für NC (Nach Corona). Im Englischen steht BC - resp. stand, wenn es nach Klaus Schwab ginge - für Before Christ (vor Christus) und AC für After Christ - eigentlich AD (anno domini), wobei AC auch eine mögliche Schreibweise ist - (nach Christus).


Unsere Zeitrechnung beginnt mit dem Jahre 1 n. Chr. (nach Christus), frühere Zeitalter werden mit dem Zusatz „v. Chr“ (vor Christus) versehen; die Schwab'sche Zeitrechnung beginnt - oder soll also beginnen - im Jahre 2021, mit dem Jahr 1 nach Corona. Zwar schreibt er, „es kommen derart radikale Veränderungen auf uns zu, dass manche Experten bereits von der Zeit vor Corona (BC) und nach Corona (AC) sprechen“, jedoch entspricht eine solche Formulierung ganz dem Duktus eines Größenwahnsinnigen, ganz dem Schwab'schen Duktus, zumal noch keine derartige Formulierung von einem „Experten“ zu lesen war; sie fand lediglich eine gewisse mediale Verbreitung, nachdem „The Great Reset“ auf dem Büchermarkt erschienen ist. Schwab schreibt hier also ein neues Kapitel der Menschheitsgeschichte.


Mit dem Erscheinen Jesu (1 n. Chr.) begann i.d.T. eine neue Zeitrechnung und damit ging die Außerkraftsetzung des Alten (Testaments) einher. Der messianische Gedanke war ein neues Denken; galt bis 1 v. Chr. das alttestamentarische „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ (2. Mo. Exodus 21,23–25), so lautete der Imperativ fortan wie folgt: „Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die linke hin“ (Mt. 5:39). Die Kernbotschaft des, das Alte Testament außerkraft-setzende Neue Testaments bedeutet also inneren und damit einhergehend, äußeren Frieden. Keine andere Religion - den Buddhismus als Philosophie außen vorlassend - besitzt im Kern eine solche (Friedens)-Botschaft, wobei mehr der innere, denn er äußere Frieden gemeint ist; wobei letzterer mit ersterem einhergeht. Jesus war nämlich mitnichten ein Religionsstifter, wie päpstliche Fälscher, allen voran Petrus und Paulus uns weismachen wollen, sondern Jesus hat alle religiösen Dogmen negiert und durch reine Spiritualität ersetzt - gemeint ist damit keinesfalls eine gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorschriften (lat. relegere), sondern einzig eine hohe ethisch-moralische Selbstwahrnehmung und Innenschau. Voraussetzung für Spiritualität ist eben keine religiöse Überzeugung; im Gegenteil. Die Kirche als Leugnerin dieser Tatsache ist somit die schlimmste Verbrecherin gegen Jesus und tatsächlich war das für Jesus vorhersehbar, wenn er voraussagt: Ich werde meine Kirche auf einen Felsen bauen (Mt. 16:18), der mich selbst verleugnen wird (Mt. 26,34).


Hier tritt Klaus Schwab auf den Plan! Schwab sieht in dem Transhumanismus eine Form des evolutionären Humanismus; dem Gedanken, die Grenzen der menschlichen Möglichkeiten durch den Einsatz von Technologien zu erweitern. Doch was sind menschliche Grenzen, wenn nicht die, die er selbstzerstörerisch selbst definiert? „Die Technologien der Vierten Industriellen Revolution“, so Schwab,  seien „wirklich disruptiv – sie stellen die bestehenden Methoden des Wahrnehmens, Rechnens, Organisierens, Handelns und Ausführens auf den Kopf. Sie stellen völlig neue Möglichkeiten der Wertschöpfung für Organisationen und Bürger dar.“ Meint, der Wertschöpfer wird zum „Selbst“-Wertschöpfer? Er, der Mensch selbst, definiert seinen „Selbstwert“ als „freier“ Tagelöhner, jenseits wirtschaftlicher Absicherungen ausschließlich durch seine („Ver“-)Wertbarkeit, wenn Schwab schreibt, dass „die Alterung“ [...] eine wirtschaftliche Herausforderung sei, [...] wenn das Rentenalter nicht drastisch angehoben wird, damit ältere Mitglieder der Gesellschaft weiterhin ihren Beitrag zur Arbeitswelt leisten können (ein wirtschaftlicher Imperativ, der viele wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt), sinkt die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur selben Zeit, in der der Prozentsatz der abhängigen älteren Menschen steigt“.  Er sieht den Menschen als Tagelöhner, wenn er schreibt: „Da Human-Cloud-Plattformen Arbeitnehmer als Selbständige klassifizieren, sind sie – für den Moment – frei von der Verpflichtung zur Zahlung von Mindestlöhnen, Arbeitgebersteuern und Sozialleistungen“.


Schwab warnt, wenn er schreibt, „Die verwirrenden Innovationen, die durch die vierte industrielle Revolution ausgelöst wurden, von der Biotechnologie bis zur KI, definieren neu, was es bedeutet, Mensch zu sein“; aber ist es wirklich eine Warnung? Nein; Schwab warnt nicht, sondern er droht! Das geht aus seiner unverhohlenen Bewunderung für die Optimierungs-Biotechnologien hervor - Klaus Schwab ist der Architekt der Neuen Weltordnung! Seine messianische Botschaft lautet: es wird eine Zeit nach Corona geben und die beginnt im Jahre 1 NC.


Wie schafft man eine solche Umwertung aller Werte? Schaffe die Seele ab! 


Der Karlsruher Philosoph Peter Sloterdijk, der Heidegger und ausgerechnet Nietzsche zu seinen Vorbildern erklärt,  kolpoltiert in seiner „Elmauer Rede“ die „Regeln für den Menschenpark“, womit er bezüglich Nietzsche falscher nicht liegen kann: der nietzscheanische Übermensch ist der Mensch, der mental über sich hinauswächst und der gerade nicht vermittels Anthropotechniken wie Gentech,  Bioenhancing, Selbstoptimierung zu einem „moralisch besseren“ Menschen umkonstruiert wird, wobei hier das Ethisch-Moralische ad absurdum geführt wird, da von seinem Mensch-Sein nicht viel übrig bleibt, als seine bloße Funktionstüchtigkeit in einer konsum- und leistungsorientierten Gesellschaft, in der das eigentlich Menschliche am Menschen für ihr reibungsloses Verwerten nämlich stört - die Seele des Menschen.


Vollkommenheit ist der Zustand des unverbesserlichen im Sinne von „zum Vollen“ kommen, also als finales Ergebnis – der jeweils vollkommene Zustand ist ein Maximum des jeweils Erreichbaren. Der Mensch beinhaltet in seiner Form und seinem Wesen nach die Eigenschaft von etwas, sein Ziel in sich selbst zu haben. Der Mensch ist als Entität, etwas das existiert, ein Seiendes - das ist bereits vollumfänglich ausreichend um ihn zu definieren. Bei den pathologisch größenwahnsinnigen Phantasien des Psychopathen Klaus Schwab ist das nicht ausreichend, er sieht den Menschen als optimierbare Ressource (Human ressource), als eine Art biologisch-technologisch-virtuell optimiertes seelenamputiertes Mischwesen für eine Verwertungsindustrie in einer „hybriden Mischungen aus digitalem und analogem Leben“; er sieht den Menschen als Bioroboter eines überbordenden und zutiefst inhumanen kapitalistischen Systems, das jedes einzelne Individuum von der Wiege bis zur Bahre wertsch(r)öpft. Damit die (Ent)lohnung nicht zu sehr zu Gunsten des Löhners ausfällt, ist diese so bemessen, gerade so eben ausreichend, seine Funktionstüchtigkeit zu erhalten. Krankheiten werden dabei nicht mehr akzeptiert, da ihre Symptome entweder auf chirurgischem und/ oder chemischem Wege, „geheilt“ werden werden, bis hin zu chemischer Lobotomie bei „seelischen“ Leiden, da die Seele in diesem System als inexistent erklärt wird.


Schwab läutet also eine neue Zeitrechnung ein, eine neue Epoche, eine Epoche des Detranshumanen, des  Anthropofugalen. Eine Antiepoche, in der der Mensch verzweifelt seines Geistes, seiner Seele, seines Naturseins, seines Menschseins flieht - eine Antiepoche, in der der Mensch sich selbst flieht.

Thomas Sonnabend

Diesmal nicht!

 


Den Tätern verzeihen?



In der sog. SARS-CoV2-„Pandemie“ wurden Maßnahmen zur Eindämmung eines grippeartigen Erreger ergriffen, wobei die, durch die Maßnahmen selbst entstandenen wirtschaftlichen und mittelbaren und unmittelbaren Schäden, für die Gesellschaft und die einzelnen Individuen weit über deren Nutzen liegt. Das nennen sie „Kollateralschäden“; allerdings seien diese nur marginal, im Verhältnis zum gesamtgesellschaftlichen Nutzen, behaupten sie. Unter dem Vorwand Menschenleben zu schützen, hat ein selbstermächtigtes Coronaregime einen Hygienetotalitarismus installiert, aus dem eine Art basisfaschistische Diktatur entstanden ist. Waren in früheren Diktaturen die quantitative Täter-Opferrelation derart verteilt, dass einigen wenigen Tätern, viele Menschen zum Opfer fielen, ist es diesmal genau umgekehrt; und das liegt an der Wahl der Mittel - es wurde den Menschen glaubhaft gemacht, sie handelten für „eine gute Sache“, sie schützten anderer Menschen Leben. Weiter wird ihnen suggeriert, dass JEDER Mensch eine Gefahr für ALLE anderen Menschen darstellt und sie also, wenn sie sich an die „Regeln“ halten, sie Menschenleben schützten. Das ging vollständig gewaltfrei vonstatten, ohne Androhung von Sanktionen. Es entstand ein Bedrohungsszenario das seinesgleichen sucht; eine omnipräsente, nicht besonders subtile Bedrohung von unten, aus der Masse: Jeder gegen Alle und Alle gegen Jeden!


Weil sie der festen Überzeugung sind,sie handeln richtig und sie auch in dem Glauben lässt, versorgt man den Restverstand ihrer Gehirne mit dem von ihren selbst produzierten körpereigenen Neurotransmitter Dopamin. Man gibt ihnen einfach nur das gute Gefühl gute Menschen zu sein, wenn sie jetzt Verantwortung tragen und solidarisch sind mit den Menschen, für die sie sich bislang einen Scheißdreck interessiert haben. Noch nie waren die Massen so billig zu haben! Und man gibt ihnen Macht. Ein kleines Bisschen nur. Ihr äußeres, mit Stolz getragene Erkennungs- und gleichzeitig Unterwürfigkeitsymbol: die Maske. „Auch wenn ich Niemand bin, bin ich Jemand, wenn ich die Maske trage“ - „nun gehöre ich dazu!“


Wer keine Maske trägt wird zur Unperson erklärt. Ihre Blicke „scannen“ das Terrain der Konsumtempel nach den Maskenlosen ab. „Wieso tragen sie keine Maske?!“ lautet ihr Mantra; unisono schallt es den so etikettierten „Verweigerern“ entgegen. „Sie gefährden die Gesundheit aller anderen!“, brüllen sie uns, sich in Drohgebärde vor uns ausbauend aggressiv entgegen, dabei meinen sie „Sie gefährden meine Gesundheit“, meinen sie sich selbst; die Gesundheit der anderen, besonders meine Gesundheit - der Mindestabstand wird rigoros unterschritten - scheint denen plötzlich völlig egal zu sein. So wurden sie alle zu willfährigen Tätern.


In der Psychologie ist das Verzeihen eine Bewältigungsstrategie um tiefsitzende Traumen zu verarbeiten. Dabei verzeiht das Opfer in einem inneren Bewältigungsprozess seinem Täter, auch unabhängig von dessen Reuebekundungen. Verzeihen ist der Verzicht einer körperlich und oder psychisch geschädigten Person auf Vorwürfe und Ansprüche gegenüber einer Person, die als verantwortlich für das schädigende Verhalten angesehen wird.


Das findet meist als inneres Verzeihen seinen Ausdruck, das Opfer macht das Verzeihen mit sich selbst aus, es kommt jedoch auch schonmal vor, dass das Opfer das Bedürfnis hat, sich seinem Täter mitzuteilen um ihm zu verzeihen. Copingstrategie ([engl.] to cope with, „bewältigen, überwinden“) ist der Fachbegriff dafür und wichtig für die Heilung des traumatisch Erlebten eines Opfers. Dem Täter werden dabei seine Handlungen nicht „in Rechnung gestellt“; meist vertraut das Opfer auch auf eine „übergeordnete Instanz“ wie Gott, Karma, Universum etc.


Oftmals in der Geschichte und gerade auch nach 1945 war viel von Reue, Vergeben, Verzeihen die Rede und so ergab es sich bisweilen, wenn auch in sehr seltenen Ausnahmefällen, dass reumütige Täter und deren Opfer sich begegneten und letzteres erstgenanntem vergeben hat. Straf- und zivilrechtlich war das zwar nicht relevant, doch viele der Täter haben mit dem Wissen um die menschliche Natur, das Verziehen-bekommen-werden, aus Arroganz wohl auch kalkulierend in Betracht gezogen, in Betracht ziehen können - bewusst oder unbewusst. 


Ich habe diese oft anzutreffende menschliche Verhaltensweise des Verziehen- und Vergeben-bekommens in einem anderen Kontext, nämlich am Beispiel des Christentums, einmal als das Prinzip der „vorauseilenden Absolution“ bezeichnet: durch den Opfertod Jesu, werden den Menschen die „Sünden“ vergeben; die begangenen und eben auch die noch nicht begangenen. Mit diesem Quasi-„Freibrief“ der vorauseilende Absolution wird dem Tatverantwortlichen eine Art Vollkasko-Verantwortungsentbindung für sein Handeln, für seine ethisch-moralischen Defizite erteilt; so entsteht ein Möbius’sches Band der bösen Taten, das keine Unter- und keine Oberseite, keine Innen- und keine Außenseite besitzt; kein Anfang und kein Ende. Das geschieht immer und wird immer geschehen, solange es das Verzeihen gibt.


Den Tätern also diesmal auch wieder verzeihen? - Nein, diesmal nicht!


Thomas Sonnabend


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Der Krieg gegen die Seele

(Graffiti: Marco Goldberg)


Der Mensch ist ein Säugetier, der  Mensch besteht zu 99,9 % aus Natur. Als das Naturwesen Mensch jedoch, da ihm eine Seele immanent ist, hat er sich, zwar nur zu einem sehr geringen Teil, aber eben doch zu einem Kulturwesen entwickelt. Das Entwickeln von Kultur ist das eigentliche Indiz für beseelte Natur. Als Kulturwesen unterscheidet der Mensch sich von den Naturwesen, als kreativer Schöpfer mehr oder weniger komplexer Kulturleistungen und Kunstwerke; angefangen von den ersten einfachen Gesängen und Musikinstrumenten, über die Entwicklung rudimentärer Sprache und kunstfertige Höhlenmalereien bis hin zu komplexesten Symphonien, architektonischen und literarischen Meisterwerken, bildlicher Kunst. Das beseelte Naturwesen Mensch ist somit nicht mehr Geschöpf, sondern als Schöpfender ist er Schöpfer.


Kunst und kulturelles Sozialerleben sind zuerst ein Bedürfnis der menschlichen Seele, ihr Nahrung zu geben, sie mit dem grobstofflich Realen zu verbinden und dieses Stoffliche geistig zu be-greifen. Kunst und Kultur sind das Bindungselement von Seele mit ihrem Geist und ihrem physischem Leib. Dabei schafft die Seele eine Realität, in der das geistig-schöpferische als Orientierungshilfe in der Wesenheit der Natur fungiert. Der Mensch erfasst, er begreift das Reale nicht nur als physischer Leib, er „fasst“ das Reale - das ist ihr als Bedürfnis immanent - mit der Seele an, er begreift durch das  Künstlerisch-Kulturelle mit der Seele das Sein ansich und auch das eigene Sein im mit dem Real-sein im Realen. Des Menschen Seele dient die Kultur und die Kunst als Wegweiser in einer kalten, rein technologischen, durchtechnisierten, technokratischen Welt, die rein auf Funktionsweise ausgerichtet ist; in der der Mensch zu einer Funktionseinheit degradiert ist. Kunst und Kultur dienen der Seele als Kompensation des durch Technologie, Technisierung und Technokratisierung entstandenen Defizitären; Kunst und Kultur sind Seelennahrung, die technologische Fortschritte zu bieten nicht in der Lage sind - im Gegenteil, Technologien subtrahieren uns vom Menschsein, vorenthalten uns und unseren Seelen Nahrung.


Je weiter die Ausdehnung des Seelenbewusstseins des Einzelnen als Mitglied der Gesellschaft in ihrer Gesamtheit, ihr Makrokosmos, wie in seinen  Mikrokosmen Partnerschaft, Freundes- und Familienkreis vorangeschritten ist, desto größer ist seiner Seele Bedürfnis nach komplexerer Kunst und Kultur. Man kann an der Teletubbiesierung des popkulturellen Lebens der heutigen Gesellschaften sehr gut ablesen, auf welchem Seelen- und Bewusstseinsniveau sich diese bewegen und wie es um die seelische Beschaffenheit ihrer einzelnen Individuen bestellt ist. Wenn die Seele verkümmert, verroht der Mensch!


Arm an Kunst und Kultur bedeutet arm an Geist und bedeutet arm an Seele.


Das Zerstören des künstlerisch-kulturellen Lebens, ist das Zerstören der menschlichen Seele; und genau das passiert gerade: diese Maßnahmen, diese Lockdowns sind in eigentlicher Konsequenz ein totales Zerstören von Kunst und Kultur, ein totales Zerstören unserer Seelen. Diese Maßnahmen, diese Lockdowns sind totaler Krieg gegen die menschliche Seele!


Thomas Sonnabend


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„Wenn du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht!“

 



Nietzsche selbst, seitdem, in feministischen Student*innenkreisen - wie man das heute gendergerecht formuliert - wie er ironisch und amüsiert und erst recht nicht in irgendeiner Weise betroffen, seiner Schwester schreibt, das „böse Thier“ genannt. Das hat bis heute angehalten: die ganz und gar unlautere Reduktion Nietzsches als Feindes intellektueller Unredlichkeit, auf das Attribut „Frauenfeindlich“! Im wahren Leben ein Galan und außerordentlich höflicher Verehrer des weiblichen Geschlechts, wird Nietzsche mit diesen einen, vollkommen aus dem Zusammenhang gerissenen und auch noch falsch wiedergegebenen Zitat zur Unperson erklärt; zur Persona non grata!


Dabei ließ sich Nietzsche selbstironisch, zusammen mit seinem Freund Paul Rée von der 21-jährigen Lou von Salomé vor „einen Karren“ spannen, während letztere die Peitsche schwingt. Für Feminist*innen wohl eine späte Genugtuung, was natürlich nichts nützt, weil dieses (falsch zitierte) Zitat, für alle Zeiten als Rechtfertigungsgrund für die Diskreditierung Nietzsches herhalten muss. Richtig lautet dieses Zitat nämlich: „Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!“ - und was machen  halbgebildete Suffragetten und feministische Verächter Nietzsches daraus? Eine Farce!


Weil sie nicht verstanden haben, sollen und dürfen alle anderen auch nicht verstehen; deswegen des Keulenwort und BÄM! ist es unmöglich, Nietzsche reinen Gewissens verstehen zu wollen, weil das politisch nicht korrekt ist, Nietzsche zu verstehen. In nicht allzuferner Zukunft werden die Werke Nietzsches aus vorgenanntem Grund verboten werden, oder, schlimmer noch, umgeschrieben. So wie man das heute bereits mit Kinderbüchern wie z.B. dem „Räuber Hotzenplotz“ oder „Pipi Langstrumpf“; oder in China mit der Bibel macht - das kommt der Verbrennung von Büchern gleich; nein, es ist schlimmer!


Dabei stammt der wohl jemals und für alle Zeiten schönste geschriebene Satz, wie das „Peitschen“-Zitat auch, aus eben nämlichen, einem der größten, nachhaltigsten und literarischsten philosophischen Werke überhaupt, aus „Also sprach Zarathustra“ und das lautet:


„Man muss noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können.“


Als ich, ich mag 11 oder 12 Jahre alt gewesen sein, den „Zarathustra“ zum ersten mal las, ist dieser Satz wie ein Blitz durch meinen Kopf und, angesichts dieser schöpferischen Wortgewalt, ein Schauer der Ehrfurcht durch meinen gesamten Körper gefahren.


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Thomas Sonnabend

  • Hirnhandwerker -



Aus „Also sprach Zarathustra“


Sie haben Etwas, worauf sie stolz sind. Wie nennen

sie es doch, was sie stolz macht? Bildung nennen sie's,

es zeichnet sie aus vor den Ziegenhirten.

Drum hören sie ungern von sich das Wort „Verachtung“. So will ich denn zu ihrem Stolze reden.

So will ich ihnen vom Verächtlichsten sprechen:

das aber ist der letzte Mensch.“

Und also sprach Zarathustra zum Volke:

Es ist an der Zeit, dass der Mensch sich sein Ziel

stecke. Es ist an der Zeit, dass der Mensch den Keim

seiner höchsten Hoffnung pflanze.

Noch ist sein Boden dazu reich genug. Aber

dieser Boden wird einst arm und zahm sein, und kein

hoher Baum wird mehr aus ihm wachsen können.

Wehe! Es kommt die Zeit, wo der Mensch nicht

mehr den Pfeil seiner Sehnsucht über den Menschen

hinaus wirft, und die Sehne seines Bogens verlernt

hat, zu schwirren!

Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben,

um einen tanzenden Stern gebären zu können. Ich

sage euch: ihr habt noch Chaos in euch.

Wehe! Es kommt die Zeit, wo der Mensch keinen

Stern mehr gebären wird. Wehe! Es kommt die Zeit

des verächtlichsten Menschen, der sich selber nicht

mehr verachten kann.

Seht! Ich zeige euch den letzten Menschen.

„Was ist Liebe? Was ist Schöpfung? Was ist

Sehnsucht? Was ist Stern?“ — so fragt der letzte

Mensch und blinzelt.

Die Erde ist dann klein geworden, und auf ihr

hüpft der letzte Mensch, der Alles klein macht. Sein

Geschlecht ist unaustilgbar, wie der Erdfloh; der letzte

Mensch lebt am längsten.



Nietzsche, Friedrich: Also sprach Zarathustra. [Bd. 1]. Chemnitz, 1883. S. 15 ff.

Informiert und nachgerichtet werden




Das Substantiv Information kommt von [lateinisch] informatiound heißt wörtlich „Formung“, zugrunde liegt dem Substantiv das Verb informare„formen“, „(etwas) in eine Form bringen; (etwas)in eine Form pressen“ und das Substantiv Nachricht von [frühneuhochdeutsch] „nachrichtung“ „(etwas) wonach man sich ausrichten soll“, das (nach-)gerichtet werden soll“.


Bereits die Herkunft und eigentliche Bedeutung der beiden Substantive „Nachricht“ und „Information“ zeigt auf, was deren Wirkung verursacht: den geformten und ausgerichteten Menschen. 


Merkt ihr was? Ihr müsst nur die Begriffe richtig betrachten und euch das vergegenwärtigen, wenn ihr euch das nächste mal „informiert“; denn oft entlarven sich die Begriffe selbst. Fickt euch das mal in euren Kopf, sonst werdet ihr nämlich gefickt!


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#SeiDuSelbstDennDaIstNiemandAnderes


Nagend

Das Schlechte Gewissen ist ihre Offenbarung und gleichsam die Bestrafung für das Handeln derjenigen, für die die Menschen keine Verantwortung übernehmen - übernehmen wollen. Die Gewissensbisse die an ihnen „nagen“, sind ihre (Selbst-)Bestrafung.


Das „Schlechte Gewissen“ signalisiert uns, dass wir entgegen unsere eigene  Überzeugung handeln. Es ist deine „innere Stimme“ die dich anklagt - sie ist „Mitwisserin“ und  „Anklägerin“. Du bist der Beklagte. Schuldig gesprochen, gegen den eigenen ethisch-moralischen Selbstanspruch gehandelt zu haben. Das Schlechte Gewissen birgt so auch die Gefahr der Schuldübertragung - „du bist dafür verantwortlich, dass ich ein schlechtes Gewissen habe“ - so lautet die Anklage deines Unterbewusstseins an dein Gegenüber; dabei bist also du selbst die Person, die dich anklagt, verteidigt und bestraft, aber auch begnadigen kann. 


Melissanteshat das wie folgt charakterisiert: Das schlechte Gewissen „ohnfehlbar saget was Recht oder Unrecht ist, und also nicht heuchelt. Es ist ein unpartheyischer Richter in der Menschen-Hertzen, wo sich die Gedanken untereinander verklagen und entschuldigen. Es ist ein gewisser Zeuge, welcher am jüngsten Gerichte gar viel zu sagen haben wird.“


Stehe zu deinem Handeln und bestrafe dich nicht dafür!


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©️Thomas Sonnabend

HIRNHANDWERKER