Grundsätzliches zum Thema "Glauben"


Mal was Grundsätzliches zu einem unsäglichen Thema

Ein Atheist glaubt nicht, dass es einen Gott nicht gibt, ja kann er auch erst gar nicht, da Gott nämlich ausschliesslich durch den Glauben selbst zum Gegenstand der Betrachtung wird; weshalb gleichbedeutend eine hypothetische Annahme eines ( ), dieses ( ) nicht zwangläufig generiert - die in diesem Kontext gebräuchlichste Beweisführung: ,,Du glaubst nur, dass es Gott nicht gibt´´ funktioniert also schon deswegen nicht, weil die erste Gegenfrage bereits ,,bitte wen gibt es nicht?´´ lauten muss.

Dem damit einhergehenden Umkehrschluss, ,,Du kannst nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt, also gibt es Gott´´, liegt ein grundsätzlicher - im wahrsten Sinne des Wortes - Irrglaube zugrunde, denn somit wird allem Nichtexistenten eine hypothetische Existenz zugesprochen, dabei ist die Nichtexistenz des Nichtexistenten bereits der hinreichendste Beweis für seine Nichtexistenz.

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